John Prine John Prine John Prine!
eingedeutscht von Bludgeon
Warn neulich Stimmen im Haus
Irgend so‘ne Art von Besuch.
Hab zwar gern Leute um mich
Doch manchmal ist das wirklich ein Fluch.
Wenn sie alle so labern
und ich kaum folgen kann
nehm ich die Leine vom Haken
Und zieh Schuhe mir an
Ich geh einfach raus
Meine Frau, die bleibt drin
Beschäftigt die Leute
Die kriegt das schon hin.
Ja, ich muss einfach raus
Den Hund nehm ich mit
Fasan und Hase, die fliehn
Er rennt ein Stück mit.
Und kommt er zurück dann
Mit diesem Glitzern im Blick
Seh ich ihm in die Augen
Und so find auch ich dann das Glück.
Da spricht diese Frau da im Fernsehn
Nen ganzen Club von Kerln hinter sich
Ich soll sie wählen
Sie tun dann alles für mich
Zum Abschluss beschwörn sie
Noch das jüngste Gericht
Ich hör es und lächle
Und wähle sie nicht.
Ich muss einfach raus
Geh spazieren am Deich
Da wo mir niemand im Weg steht
Wirds mir wieder leicht.
Weg von all dem Getöse
Dass das Hirn mir zerstampft
Sehe den Fasan und den Hasen
Fühl, wie sichs in mir entkrampft.
Früher wars anders
Da war ich immer dabei
Wollte Spurn hinterlassen
Stur, reich wer‘n und frei.
Doch die Jahre vergingen
Ich sage dir wies is
Die Freiheit, die kommt nicht
Was bleibt, ist – Beschiss.
Bis die Rente heran ist
Dann gibt’s endlich Ruh
der Fasan und der Hase
Die zwinkern mir schon zu.
Ich muss einfach raus…
Schöne Übersetzung! Es ist gut alt zu werden, bevor man stirbt.
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Es ist gut GESUND alt zu werden , bevor… der große Schnitter kommt. 🙂 „Got 20 million things to do“, sang Lowell George’79 und starb.
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Ja Ja Ja!!!
Was für ein wunderschönes Lied , Danke … genau das, was ich grad brauche … hier im Nebel … es ist gut, sich ins Leben zu schmeissen, bevor man stirbt …und um mit meinem Lieblingswort zu sprechen: REALLY!
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