Thierse

 

Thierse warnte auch davor, die Begriff (!) und Realität von Nation als erledigt zu betrachten. „Schaut Euch um in der Welt! Nation ist eine Realität. Wir erfahren sie gerade wieder in der Pandemie. Der nationale Sozialstaat rettet uns. Es ist elitäre Dummheit, das nicht sehen zu wollen.“

FAZ von heute.

Recht hat er.

Aber – was nützt’s?

Erinnert euch! Sie waren 12e, den Dreizehnten den haben sie eiskalt verhökert und verraten an die Wölfe. Man merke: Im Verein wird keiner alt. (Na? Von wem?)

4 Gedanken zu “Thierse

  1. Lieber Bludgeon,
    vielleicht bin ich diesbezüglich dumm, elitäre Dummheit ist es aber sicher nicht: Ich kann nirgends sehen, dass uns in der Pandemie der nationale Sozialstaat rettet.
    Ich sehe erstens keine „Rettung“, sondern Inkompetenz, die Folgen einer verfehlten Gesundheitspolitik und die üblichen Bereicherungen und Zuschustereien. Zweitens kann ich nicht sehen, wo genau das „Soziale“ sein soll. In den Masken vielleicht, die der Staat für 2€ fast verschenkt hat und für die die einen sich nicht mal in die Apotheke bemüht haben und die die anderen jetzt tragen müssen, bis sie schwarz sind, weil sie sich keine neuen leisten können.
    Ernsthaft, glaubst Du wirklich, dass wir irgendeine der deutschen Coronamaßnahmen nicht auch in hypothetischen „Vereinigten Staaten von Europa“ hingekriegt hätten?
    Und wenn wir schon in die Welt sehen wollen, können wir z.B. an den „Vereinigten Staaten von Amerika“ sehen, dass es bei gleich bleibender Staatsform die neue Regierungspartei und der Präsident waren, die das „Coronaruder“ herum gerissen haben.
    Ich empfinde den Begriff „alte, weiße Männer“ diffamierent. Aber irgendwie setzen die sich dauernd selber vor die Flinte.

    Beim zweiten Zitat, bitte verzeih mir, vermisse ich die Logik. Dass einer stirbt, sagt nichts drüber aus, wie alt die anderen werden.
    Und selbst für den konkreten Kontext der Anspielung wissen wir nicht, wie alt die anderen geworden sind.

    Ach Bludgeon, jetzt ist es schon wieder viel zu spät geworden. Das ist auch der Grund, warum ich nur noch selten lese oder schreibe. Ich habe jetzt einfach andere Lebensumstände und viel weniger Zeit. Und auch wenn ich die Dinge grundsätzlich ein bisschen anders sehe: SCHÖN, DASS ES DICH NOCH GIBT!
    Gruß
    E.

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