The unknown Rick N.

Well, do you like nuggets from the past? Musikalische Artefakte, die zwar von Berühmtheiten stammen, jedoch aus diesem oder jenem Grund nicht das Licht der Öffentlichkeit erblickten, als noch Zeit war – bis die Schatzgräber von Bear Family Records kamen und sie hoben?

Die haben ja bekanntermaßen ein Faible für so 50er Stuf in schicken Kisten. Muss man mögen. Manchem Hörer ist das zu Adenauer. Mir nicht.

Zu einer der ersten intra-auralen Injektionen in Sachen chronischer Musiksucht gehörten bei mir neben dem „Schlager-Derby“, der Hitparade des Deutschlandfunks, auch Gerd Alzens „Memory Hits“ vom gleichen Sender. So ab 72/73 zogen die mich in ihren Bann. Der NDR wiederholte die Sendungen aufnahmerein, aber unregelmäßig, dann und wann auf UKW. Regelmäßiger kam dort das „Rock and Roll Museum“ von und mit Werner Voss. Sehr gute Schwerpunktsetzung. Niemals nur abgelatschte Hit-Nummern, sondern Raritäten mit Hintergrundinformationen; unterhaltsam und Musikhorizonte sprengend! Aber „Memomeister“ Gerd Alzen hatte die Nase vorn: All die Jingles, die eingängigen Doowop-Tränenzieher, beißende Gitarrenriffs und dazwischen verlässlich cool belehrend – diese sonore Moderatorenstimme -WOW! Dort lernte ich sie alle kennen und unterscheiden: Elvis, Buddy Holly, Eddie Cochran, Marty Robbins, Guy Mitchell … the merry Mr.Chuck Berry!… zwischen den Teddybears, Platters, Ronettes, … Grundwissen eben. Gäbe es bei der Bärenfamilie eine 10er Box Memory-Hits-Radio-Shows – ich würde zuschlagen! Oder eine 25teilige CD-Reihe mit allen „50er Flashbacks“ und der „Elvis-Presley-Story“? Her damit! Bisher leider Fehlanzeige. There’s a hole in the Catalogua!

„Many o‘ tears have to fall – but it’s all – in the game…“(Tommy Edwards)

Immerhin gibts stattdessen die Doowop-Reihe, die Marty Robbins Kisten, Elvis rauf und runter, die Nadelstich-Sampler mit den deutschen Peinlich-Covern usw., usf.

Ob ich die alle habe? Iiii-wooo, bin kein Komplettist. Wehret den Anfängen des Messitums! Es geht schneller, als man denkt!

Habe mir nun aber doch nach zweijähriger Zauderei ein DICKES DING geleistet; Weihnachten 2016. Also – eigentlich hab ich es mir schenken lassen, denn die Preise der Bärenfamilie, huijuijui! Die sind in Ordnung, wenn man bedenkt, welcher Aufwand da betrieben werden muss: In die Staaten fliegen, in Archiven der Plattenlabels und Rundfunkanstalten irgendwo im No-where-land von Wisconsin (oder so) wühlen, dortige Angestellte bestechen, die Funde nach Europa holen, aufbereiten lassen, die Fotorechte für dicke beigelegte Bildbände kaufen und schließlich irgendein Anwaltsbüro bei Laune halten, falls doch was schief geht und irgendein Nachfahre der gestorbenen ehemaligen Größe was zu mosern hat… Aber weh tut‘s eben doch im Portemonnaie, so 150 Euronen zu verjubeln für so’ne CD-7er-Kiste von ein- und demselben Ex-Star.

Die, die ich meine, enthält das Spätwerk von einem komplett Vergessenen der Rock&Roll-Ära: Rick Nelson, den sie in den 50ern Ricky nannten. Um‘75 herum lernte ich via „Memory Hits“(siehe oben)„poor little fool“ und „lonesome town“ kennen. „Hello, Mary Lou“ ist ja eher verzichtbar. Von seinen aktuelleren Comeback-Versuchen zu der Zeit ahnte ich damals nichts.

Auch wenn Prog-/Artrock bei mir zum Dauerbrenner wurde – dem Punkaufbruch war ich kurzzeitig ebenso verfallen; und dem begleitenden Rockabilly-Revival ala Pirates/ Stray Cats/ Nick Lowe gleichfalls nicht abgeneigt. Elvis lebt! You know?

Klapprig frisch schepperten die Darts einen ganz anderen „Daddy Cool“ durch den Äther als BoneyM, Ian Dury ver-Punk-te „Sweet Gene Vincent“, Blondie verhalfen einem alten früh-60er Teeny-Heuler namens „Denis“ wieder auf die Beine, Rocky Sharpe and the Replays gelang ein Remake von „Rama Lama ding dong“ und last, not least machte ein gewisser Shakin‘ Stevens mit- und ohne Flyin‘ Saucers von sich reden. Er wurde dann allerdings leider arg überstrapaziert; blieb aber der einzige, der Elvis’ens Drillbohrerbeine geerbt zu haben schien!

Das alles hub an in den späten 70ern und hielt bis Mitte der 80er vor. Es war frisch, frech, fröhlich, frei und irgendwie schien es überhaupt nicht kompliziert zu sein! Bis Töchterlein sich in den späten Nullerjahren damit quälte „Tequila“ von den Champs mit 10 Fingern auf dem Klavier hinzukriegen. Da sah ich die Notenmenge und erschrak – vor Ehrfurcht. Wow, wenn man sowas kann! Und sie kann das inzwischen auswendig! Nicht zu fassen! Ihr Erzeuger quälte einst 4 Jahre ein Akkordeon. Aber alles, was ihm dazu heute noch einfällt, ist ein Horst-Lichter-Zitat, der sich an seine eigene Klavier-Folter erinnerte: „Immer wenn ich übte, spürte ich die Sehnsucht des Instrumentes – wieder Baum sein zu dürfen“. Ich blieb also Passivhörer, der durch die Stile wandert:

„I am a wanderer … and going roundandroundandround!“ (Dion DiMuchi)

Wie das zu Rick Nelson passt?

Auf tragische Weise perfekt! Ich war da die letzten Tage auf einer Reise durch die Zeit. Dank ihm: The Californian Troubadour.

Geboren 1940. Gestorben 1985. 1970 war er also 30 – ein Alter in dem für viele heute das eigentliche (Berufs-)Leben erst anfängt. Nelson hatte da schon zwei hinter sich: Kinderstar einer TV-Seifenoper und Teenage-Idol des Highschool-Rock&Roll ab 1958. Elvis’ns brav gekämmter Fahne-Ersatz brillierte nebenbei  in „Rio Bravo“, einem A-Movie, als Westernheld – aber dann kamen die Beatles. Und Dylan. Und die Stones…

Die Rock&Roller waren weg vom Fenster. Die meisten dauerhaft. Manche wurden zum Revivalfall. Die Diskussionsgrundlage für nachwachsende Generationen: Wie lange kann man „sweet little 16“ oder „there’s a good rockin‘ tonight“ singen, ohne dass es peinlich wird?

Es gab da aber auch Veteranen der ersten Stunde, die versuchten es mit Weiterentwicklung. Rick Nelson war so einer.

Die Kiste umfasst die Jahre 1970-1982 und heißt treffend „last time around“. Sie enthält 7 CDs und einen sehr informativen Text-/Bildband.

Er legte erst mal das “y“ ab. Mit 30 ist man nun mal kein Rickilein mehr. Auch die Haare wuchsen und die Langfelljacke stand ihm top! Die erwachsen gewordenen Fans von einst verziehen ihm das nie, sahen‘s als Verrat. Unser Ricky – ein verlauster Hippie? In seinem Song „Garden-Party“ beschreibt er später diese Art Schlüsselerfahrung.

nelsonEr hörte sich durch all die neu entstehende Musik und klang auf seinen beiden ersten LPs im 70er Jahrzehnt wie Donovan in Byrds-Begleitung. Da war nichts vom alten Sound geblieben. Auf LP Nr.1 werden zwei Dylan-Nummern von der „blonde on blonde“ gut gecovert. „Honky Tonk Woman“ von den Stones hätte er lieber bleiben lassen sollen. Hier passt seine artig-zahme Stimme überhaupt nicht. Es klingt verdächtig nach David Cassidy. Selbstverfasstes gibt es auch und es kann sich hören lassen! Dabei fallen 1972 auf LP Nr.3 die letzten beiden Charterfolge ab: „Palace guard“ (Platz 65) und (oben schon erwähnt) „Garden Party“ (Platz 6). Die beiden Hits passen in die Schublade, in der auch „Catch the wind“, „where do you go to my lovely?“, „the games people play“ gefunden werden können. Friedvoll folkige Streicheleinheiten.

Der Rest erinnert mich stark an Poco bzw. an das Dylan-Cover „You angel you“ von den New Riders of the Purple Sage. Und das verblüfft. Bis man im Booklet erfährt, dass er mitten auf einer Tour von der Band verlassen wird, weil es Bezahlunstimmigkeiten gab. Zwei der ungetreuen Paradiesvögel seiner Stone Canyon Band helfen einer anderen noch relativ unbekannten Band abzuheben: The New Riders of the Purple Sage.

Der dritte Ungetreue ist ein gewisser Randy Meißner. Der schmeißt hin, weil ihm die Familie in den Ohren liegt, seriös zu werden und einen unmusikalischen Brotberuf zu wählen. Er versucht’s vorübergehend, erfährt jedoch davon, dass Linda Ronstadts Band gerade ohne Sanges-Elfe Musik zu machen versucht; also steigt er bei diesen Eagles ein – und bald wieder aus – um Landmaschinen zu verkaufen. Die Familie eben … was willste machen?

Abgesehen von Meißners Prä-Eagles-Phase, gibt’s für ein paar Proben, aber ohne Plattenverewigung auch ein Kurzgastspiel von Richie Hayward, der wenig später mit Little Feat Musikgeschichte schreiben wird. Ein anderer hielt‘s länger aus: Denny Sarokin, oder wie er sich selber nannte Denny Larden.

Er komponiert LP Nr.4 „windfall“ für Rick. Ein Doobie Brothers-Eagles-Gebräu. Sehr eingängig; gut durchhörbar – und besser als die ersten beiden LPs.

Sie hätte Beachtung verdient gehabt. Die Plattenfirma bewarb die LPs nur spärlich. Die powerte gerade um Elton John in Amerika zu etablieren und für die anlaufende Neil Diamond Karriere, deshalb lief Nelson fälschlicherweise unter „old school“ und blieb Promo mäßig links liegen. Ein paar (sehr bescheidene) Radio-Spots wurden von Bear Family gehoben und mit auf die CD gebannt. Sarokin komponierte auch einen Großteil der späteren Nummern, die erst durch Bear Family Records dem Vergessen entrissen wurden.

Also Flucht von MCA zu Epic. Al Kooper wird als Produzent herangeholt. Der soll’s richten. Dylan-und Blood Sweat & Tears Fame im Gepäck. Material für zwei LPs wird eingespielt – aber plötzlich wurde das Projekt gestoppt. Der (unverdiente) Totalflop der „Windfall“ LP schien die explodierenden Kosten nicht zu rechtfertigen. Der Etat war überschritten. Draußen wandelte sich gerade der Massengeschmack zu Disco und Punk. Die Firma bekam kalte Füße. Nelson wurden ein paar armselige Singles aus dem Al Kooper Session Pool gewährt, die gänzlich ohne Promotion niemandem auffielen.

Er kämpft sich aus dem Epic-Vertrag, was eine Weile dauert und heuert bei Capitol an. Die aber wollen nun erst recht wieder Rockabilly von ihm. Es ist 1980. In Europa sahnt dieser Shakin‘ Stevens ab. Siehe oben. Nelson, nun 40 und entnervt, akzeptiert, rafft sich auf und produziert 1981 eine knackig frisch klingende LP “Playing to win“. Aber er verliert erneut. Noch ein Flop. Auch diese Firma duldet ihn mehr als sie ihn fördert. Ein paar Singles kommen 1982 noch. Floppen. Das war‘s. 1983 und 84 geht er nicht mehr ins Studio. Die Langzeit-Ehe scheitert.

Gefrustet tourt er durch die Staaten. Immerhin hat er eine leidlich stabile Band im Rücken.  Jerry Lee Lewis verkauft ihm für 100 000 Dollar seinen altersschwachen Jet. Der Anfang vom Ende. Die Reparaturen verschlingen das Geld, das eigentlich durch nun unnötig gewordene Charter-Flüge und kostspielige Zwischenstopps in Hotels gespart werden sollte. Silvester 1985 stürzt er ab.

Wenn man sich heute durch diese Kiste hört, ist das eine Zeitreise par excellence.

Früh70er-Späthippie-Phase, Cassidy- und Osmonds-Schmacht, Westcoast-Folkrock-Development, eine Prise Cajon und schließlich wieder Rockabilly… the way we were…

Deja vu‘s der angenehmen Art. Empfehlenswert vielseitig.

11 Gedanken zu “The unknown Rick N.

  1. Auweia, den kenn ich ja nu gar nicht, den Nelson. Also den mit den langen Haaren, den mit der Schmalztolle schon, denn mein Onkel hatte Hello Mary Lou auf Single. Eine der wenigen Singles in seinem Schrank die man hören konnte, hauptsächlich wegen der B-Seite, Travelin‘ Man finde ich heute noch gut. Rhythm Of The Falling Rain eigentlich auch, Schmalz konnte der Mann wirklich gut.

    Aber dann kamen die Beatles, Dylan, die Stones…
    und von Ricky Nelson habe ich nur noch Notiz genommen wenn mal wieder Rio Bravo in der Glotze lief.
    Get along home, Cindy Cindy
    get along home, Cindy Cindy
    i marry you sometime
    auch ein super Song eigentlich, mit dem großartigen Walter Brennan als zahnlose zweite Stimme *g*
    Ist das etwa auch auf einer der 7 CDs drauf? Ach nee, Spätwerk… und 150 ist heftig..

    Die Querverweise sind allerdings mal wieder hochinteressant, nur bei den New Riders Of The Purple Sage (eine meiner Allzeitlieblingsbands die hier komplett in 30cm Vinyl stehen) nicht ganz stimmig, einen neuen Bandnamen mussten die nicht erfinden, den gab es ja schon länger.

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    • Ja, so gings mir auch: nur wenn Rio Bravo kam…
      Aber dann – Zeitchen verging … und jpc hatte diese vielen Hörproben von der Kiste. Hach klang das vielversprechend. Und nun hab ich sie und – mittlerweile auch durchgehört, was dauert, weil sich da bereits Platte Nr.3 auf CD Nr. 2 im Player festkrallte (eben die mit Palace Guard und Garden Party) und dann die ganzen Al Cooper Dinger! Der Mann hat ja nu wirklich nichts schlechtes gemacht! Schließlich die letzten Singles aus den 80ern: Feinst arrangierter Neo-Rockabilly … heijeijeijeijei…DIE Kiste bereu ich NIEMALS!

      New riders of the purple Sage: Tststs… so is datt, wenn Provinzdödel wie icke Originalsprache lesen. Der Bildband ist leider englisch abgefasst. Dass die Band von Jerry Garcia gegründet wurde, hab ich auch schon mal gewusst und – vergessen. Hab mich gerade nochmal verwikipediat. Aber dort kann bei den ehemaligen Mitgliedern auch was nicht stimmen: Weil dort 1971 nur einer einsteigt und nicht zweie. Um im Buch nachzulesen, bis ich die New Riders Stelle finde, fehlt mir im Moment die Zeit. Dort stand sinngemäß sowas wie „Sie verließen Rick, als es gerade mit Garden-Party gut lief und machten New riders of the purple sage groß“ – oder so ähnlich. Und da hab ich glatt beim Nacherzählen eine Schippe zuviel drauf gepackt. Ertappt. Asche auf mein Haupt. Hab den Satz oben geändert.

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  2. Als musikhistorisch interessierter Mensch finde ich die Sachen von Bear Family natürlich auch ganz hervorragend, ich frage mich allerdings manchmal für wie viele Menschen diese Mühe auf sich genommen wird, denn für gewaltige Umsätze wird so eine kleine Randgruppe nicht sorgen können. Scheint aber zu funktionieren, wundert mich immer wieder.
    Die Truckers, Kickers, Cowboy Angels Serie z.B. ist auch fantastisch, aber 160 Euro ausgeben, wenn man die Hälfte der Songs zumindest noch auf Vinyl hat? David Allan Coe, Byrds, Flying Burritos, Poco, Townes Van Zandt, Gene Clark, Buffalo Springfield, Nitty Gritty Dirt Band, Commander Cody, die Hälfte meiner Plattensammlung besteht aus dem Zeug.

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    • Im Zusammenhang mit der auch sehr verführerischen aber dann doch zu kostspieligen Vietnam-Kiste hab ich mal gelesen, dass auch Dylan, Cash und Crosby Bear Family Kunden sind bzw. waren. Na, wenn die bestellen, dann sicher umfassend. Die haben auch sicherlich allerhand Leute zu beschenken, was wiederum die Nachfrage erhöht, denn die Kisten sehen nun mal extrem repräsentativ aus.

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  3. Danke für den interessanten Bericht. Ich schliesse mich dem Herrn Zaphod weitgehend an.
    Hier steht etliches von der Bear Family. Allerdings vorwiegend Kompilationen. Bei den für Fans sicherlich verdienstvollen Boxen, die ihre Lieblinge vor dem endgültigen Vergessen retten, konnte ich mich bisher zu keiner entschliessen. Da reichen denn doch die zwei, drei bekannteren Nummern.

    Kleine Frage am Rande: könnte es sein, dass der erwähnte Produzent jener von mir sehr geschätzte Al Kooper (Live Adventures, 1969 !!!) gewesen ist.

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    • Ächz….und noch mal Asche auf mein Haupt, wie schon bei Zaphods New Riders Hinweis. Ja, Al Kooper schreibt sich mit K 😦 F***!
      Wenn ich Ckooper lese, dann klickt bei mir Indianerfimmelisten immer automatisch der James Fenimore dazwischen.

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  4. Oh, herzlichen Dank für diesen wunderbaren Bericht…“Rio Bravo“…selbstverständlich auch einer meiner Lieblingsfilme, und natürlich hauptsächlich wegen Ricky Nelson…das „y“ ist einfach nicht für mich wegzudenken…ich hoffe ja, daß der werte Herr Riffmaster eine verborgene Leidenschaft für für ihn entdeckt und in seinen Archiven stöbert…
    #Übrigends…alles neu macht der Mai in der Domstadt, vermute ich…wär dann ein guter Monat für Ausflüge schnattert die Graugans so vor sich hin!
    Servus!

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  5. Sehr interessante Aspekte, die Du da wieder mal mit famosen Formulierungen aufgreifst.

    In den 70er Jahren war ich zwar dem Prog-Rock nicht unaufgeschlossen, bevorzugte jedoch vorwiegend jenen Hard and Heavy Rock, der sich auch mit Melodien auskannte (Mountain, Deep Purple, Humble Pie & Co.) …. aber Schmachtfetzen wie die von dem Ricky Nelson konnten mir gestohlen bleiben.

    Aber etliche Jahre später war dann auch mein Widerstand gebrochen und ich konnte mir erlauben, mich auch solchen schmachtenden Songs der 50er Jahre heranzuwagen …. und mich auch daran zu erfreuen …

    Und so läuft gerade en wunderbares Album … während ich diese Zeilen schreibe: „Jeff Beck & TheBig Town Playboys – Crazy Legs (1993) … wunderbar !

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