Die Schule hatte 3 Einzugsbereiche: Neubau-Viertel, Altstadt, Bürgergarten-Viertel.
Ich entstammte letzterem. Die Herkünfte spielten im Schulalltag keine Rolle. Wer Klappe-mäßig mithalten konnte war „drin“ und wer nicht – war „draußen“. Beim nachmittäglichen Treffen zeigte sich dann doch Entmischung. Zwischen den Villen des Bürgergarten-Viertels machte sich Bewahrertum breit. Man war stolz auf die Bodenkammerschätze aus „guter alter Zeit“, kaupelte mit entsprechenden Reliquien: Bleisoldaten, Sammelbildern, Lineolfiguren.
War man kein Alteingesessener, sondern zugezogener „Habenichts“, dann wollte man erst recht teilhaben bzw. wiederbeschaffen, was die Eltern anderswo einst ebenfalls besessen hatten.
Die Altstadt-Kids frönten früh suchtartig dem Fußballgott, gingen mehr ins Kino als das übrige Klientel. Kamen auch schneller in Filme mit Altersbegrenzung rein – und spielten vergleichsweise wenig mit Spielzeug; verkaupelten es eher. Verlief sich doch mal der eine oder andere zu mir, vermisste ich dann schnell dessen spielerische Phantasie. Aufgebaute Indianer- oder Bleisoldatenschlachtordnungen in Nullkommanichts umwerfen – so! Fertig! Alle tot! Spielmer mit Matchern? Rumms – mit Schwung einen nach dem andern gegen die Scheuerleiste rasen lassen – or, fetzt! Nee, fetzte absolut nicht! Diese Begegnungen verliefen immer enttäuschend und wurden alsbald unterlassen. Man traf sich per Zufall hinundwieder im Kino – das wars.
Aber Ausnahmen bestätigen die Regel. Eines Nachmittags in der 7.Klasse spielte ich wie gewöhnlich mit Udo und Connie im Garten, an dessen Rückseite ein Feldweg entlanglief. Dort tauchten unvorhersehbarer weise so 5 oder 6 Klassenkameraden der Altstadtfraktion auf, was zuvor nur einmal in der 2. Klasse geschehen war und damals prompt in einem Fußballspiel endete. Also auch diesmal innerliches Stöhnen meinerseits: Ooooch, was wolln DIE denn hier! Zunächstmal ließen sie uns fühlen, wie weit wir 3 in ihren Augen zurück waren, wenn wir da immer noch mit Pfeil-und Bogen „um den Nussbaum rennen“, statt zu rauchen.
Dass wir schon die relativ teuren Sportbögen und –pfeile benutzten, längst keine Einweckgummis mit Federn mehr um den Kopf trugen, ein fachmännisches „Zelt“ aus Teppichstange, Wäschestützen und tarnfleckigen Militärplanen aufgebaut hatten, indem wir demnächst übernachten wollten, um unkontrolliert das nächtliche Buchholz erforschen zu können, wurde von DENEN natürlich nicht gesehen. Die fühlten sich ganz ohne Phantasie – erwachsener.
Los wurden wir die nicht, also erstmal reinlassen und notgedrungen das Spiel umfunktionieren zum öden bloßen Scheibenschießen mit Pfeil und Bogen. Wurde natürlich schnell langweilig.
„Haste kehn Ball mehr?“ erinnerte sich Andree an die 2. Klasse-Erfahrung von damals. Soviel zum Thema „erwachsener sein“!
Ich hatte den Nachmittag längst aufgegeben. Mit zynischer Grimasse „Habbich gomm’m sähn!“, ging ich zum Verschlag unter dem Hausvorbau und holte den abgewetzten schrundigen Ball hervor, den ich vor ein paar Wochen als letzten historischen Fund aus Omas Bodenkammer an mich gebracht hatte. Dazu ein paar Knüppel und Spaten, die als Torpfosten in den Rasen gerammt werden würden. Um die Spaten einzurammen, warf ich den Ball auf den Rasen – und fertig war das 8. Weltwunder:
Ecke: „Ich globs nich! Ne Leder-Nylle!“
Bernd: „Joa, (und zu mir:) wo hastn die her?“
Andree (ebenfalls an mich gerichtet): „Warum hast DU ne Leder-Nylle?“
Ecke (kam am schlechtesten drüber weg): „Wemmor mich gefroacht hätte: Wäm trauste ne Lädor-Nylle zu? Dätschor, Andi, Aule, Moarddin, Bludgy? Off wähn würdste gomm?“
Ich: „Weil ich so genial bin und in mir dor zweete Netzor schlummert.“
Der Gag ging völlig unter.
Ecke sinnierte inzwischen weiter: „Ne Ledor-Nylle. Damit wärch dor Ging vom Othmorsbloads! Haste och die Bumbe dorzu?“
„Klar.“
Fassungsloses Augen verleihern meines Gegenübers. Kopfschütteln. Lautes Nachdenken:
„Wie-so! Hat DER! Ne Ledor-Nylle… ?!?“
Von dem Tag an war ich vorübergehend „in“ bei Ecke:
Ich komme morgens vor der Schule an; prompt hackt er sich bei mir ein und verkündet, wenn einer näher tritt: „Hau ab! Das is MEI Freund! Du willst bloß seine Ledor-Nylle. Die krich ich, stimmts?“
Aber er hat keinen Erfolg. In der Luft hängt ein Mutti-Verbot, dass es mir unmöglich machte, den abgeranzten braunen Ball zu verkaufen, verkaupeln, „verschwinden zu lassen“, denn: Anno 1950, kurz nach dem Einzug von Omas Sippe in Frohburg, hatte mein ältester Onkel, den Ball für seine kleinen Geschwister bei äußerster Geldnot irgendwoher besorgt, weshalb er den Rang der ersten Spielzeug-„neu“-erwerbung nach dem Krieg hatte und (zumindest nach Muttis Vorstellung) in eine Glasvitrine gehört hätte. Sie hatte mir gleich nach dem Fund in der Bodenkammer misstraut: „Der wird aber NICHT verkaupelt!“ Warum nur traute mir niemand einen Ball zu?
Also wehrte ich alle Angebote ab.
„5 Moarg un’ die Nylle is meine.“ fing Ecke immer wieder an.
„Du hast doch kee Geld.“, wusste ich ja.
„20 Moarg; die besorgichschonn!“, tat er ganz überzeugt, „oabor de Bumbe muss da mit drinne sein.“
„Saach doch glei’ hundert.“
„Nee, Hundert is zu vülle.“, wusste Ecke, „in dor SpoWa gosdn se NEU so 60… 65.-Moarg.“
Nach tagelangem All-Pausen-Gebettel änderte sich die Situation schlagartig:
„Ich hawwe ä schönes aldes Buch. Ä großes!“ wie zum Beweis riss er die Augen auf und starrte mich erwartungsvoll an. Nun steht nicht jeden Tag Albert Hammond mit stierem Frankenstein-Monster-Blick vor dir – die Pose hatte Wirkung; die ich flugs herunterzuspielen versuchte:
„Ä Märchnbuch…“, mein Gesichtsausdruck war die Geringschätzung pur.
„Nehe, ä Geschichdnbuch un vülle Bildor von Zo’daatn und Indschanorn!“, er ahnte, dass ich angebissen hatte, „und oalde Schrift. Schdammt noch von mei O-ba.“
„Muss’ich erst sehn.“, knurrte ich und überlegte bereits, wie das Mutti-Handelsverbot zu umgehen wäre.
„Bringch morchen mit.“
Eigentlich hatte ich erwartet, dass wie so oft bei derlei Geschäften nun die Vertrösterei losgehen würde: heute vergessen, morgen nicht gefunden, übermorgen: Bruder erlaubt den Handel nicht, später dann: Mutti hats aus dem Ranzen genommen usw. – aber Ecke war messerscharf auf die Nylle:
Am nächsten Tag öffnet er seine legendäre „Schägge“, die an diesem Tag eben nur den unvermeidlichen Zeichenblock, Federtasche und einen enormen alten Wälzer enthielt, den er herausnimmt und mir in die Hände drückt.
DER GUTE KAMERAD (Band 26)
Ich schlag ihn auf und blättere durch: Schon das Bildmaterial alleine haut mich buchstäblich um. Ich weiß sofort: DEN Schmöker muss ich haben! Die Gier ist mindestens genauso groß, wie Eckes nach meiner Nylle. Aber wie Mutti beibringen, dass die dann „weg is’“?
Durchaus möglich, dass sie mich dazu bringt, das Geschäft rückgängig zu machen, wenn sie nachträglich davon erfährt. Nichts wäre blamabler, – und sicherlich aussichtsloser, als Ecke um Rücktausch bitten zu müssen. Vertrackte Situation!
Bedenkzeit muss her, also Pokerface aufsetzen:
„Hm, muss ich mal in Ruhe angucken. Kann ich das mitnehm. Morgen kriegstes zurück oder ich bring dir morchn die Nylle mit.“
Ecke strahlt plötzlich wie Jim Morrison im Endstadium: „Obor die Bumbe muss dabei sein!“
„Klar. Wenn – dann brauch die och nich mehr.“
Nachmittag lieg ich auf dem Bauch im Kinderzimmer, vor mir Eckes Schwarte. Es ist ein kompletter Jahrgang einer Jugendzeitschrift, die ich bis dahin nicht kannte. Ich lese kreuz und quer; mal hier mal da. Es handelt sich um das Schuljahr 1911/12. Die Schlagzeilen sind dementsprechend: Das Schlachtschiff SMS „Graf Moltke“ wird vorgestellt; Buch-Neuerscheinungen Weihnachten 1911; Anleitung zum Bau von Schmetterlingskästen, wie sie auch in Paul Bäumers Kinderzimmer hängen werden, in der Romanverfilmung von „Im Westen nichts Neues“(1930) in der Urlaubsszene.
In dem Erlebnisbericht eines Indianerjungen, der in ein Internat muss, kommt eine Großmutter Unschida vor: Frau Welskopf-Henrich muss DIESES Buch gekannt haben!
Der Briefwechsel zwischen einem schwarzen Missionsschüler Deutsch-Ostafrikas und einem Gymnasiasten im Reich erinnert mich in der Art und Weise an meinen Russischunterricht und das Anbahnen von Brieffreundschaften mit Wanja oder Lena irgendwo hinter dem Ural, die in der Regel nach 2…3Briefen versandeten…
Das Beste aber war ein illustrierter Fortsetzungsroman, der in diesem Band vollständig enthalten ist: „Der Zwingherr von Celebes“. Ich les mich fest, bis Vater mich zum Abendbrot holt und das Buch sieht:
„Hui? Issn das?“
„Guck ma’, von Ecke, nur geborgt, könnt ich kriegn.“
Er blättert.
„Ach! Der gute Kamerad. Mein Cousin hatte so was auch – zu Hause. Den gabs viele Jahre lang.“
Er blättert weiter und murmelt vor sich hin:
„Der Alte Fritz… Schlachtschiffe von Wilhelm dem Kurzarmigen… die Ettrich-Taube, guck an… gucke mal hier; haste schon gesehen?“
FELIX DAHN GESTORBEN
Die Todesmeldung mit Bild und Würdigung! Was für ein Zeitdokument! Beim „Kampf um Rom“, den ich ein Jahr zuvor begeistert verschlungen hatte, trafen sich unsere Geschmäker prompt.
„Was willän dafür ham?“
Dramatisches Gesicht aufsetzen: „Den Ball aus Frohburg. Weil er aus Leder is.“
„Redmer beim Abendbrot drüber.“ Hoffnung!
Ich hatte also einen Fürsprecher. Der Satz, der die Entscheidung brachte, war der väterliche Ausspruch: „Lassn doch den Handel machen, bei dem (geringschätziges Kopfnicken in meine Richtung) liegt der Ball doch nur in der Ecke. Die Schwarte dagegen wirde lesen.“
Normalerweise beleidigten mich Vaters Spitzen in Richtung meiner Unsportlichkeit, aber heute lauerte ich auf erlösende Worte von der anderen Seite des Tisches – und da kamen 7 Buchstaben, die mich in eine andere Umlaufbahn schossen aus Mutterns Mund:
„Also gut.“
Der Schatz war MEINER!
Am nächsten Tag war Ecke verblüffenderweise vor mir an der Schule. Und ihm erging es jetzt wie mir am Abendbrotstisch tags zuvor: Er sieht mich kommen, mit Schultasche und so einer Einkaufstüte aus grobem Packpapier, die sich auffällig rund wölbte: Seine Mundwinkel reichten bis hinter die Ohrläppchen:
„Habbich jewussd! Hab! Ich! Jewusst! Die Nylle hatte sich vorloofm!“, er nimmt mir die Tüte ab, „gomm her meine juhdte!“
Der dicke Bernd nähert sich. „Or Ecke, zeiche ma! Hast se jetz?“
Der aber lässt seine Schägge falln, drückt den Beutel an die Brust, dreht sich halb weg und faucht:
„Nimm deine Griffel weg, odor du brauchst ä Todnschein!“
„Oh ja! Los Bernd fass zu!“ schrie es stumm in mir, denn Bernd und ich, dass war wie Red Fox und Toka-ihto! Ich traute Ecke den sichern Sieg zu und wäre ein Problem losgeworden – aber nein, meine telepatischen Fähigkeiten erwiesen sich als ähnlich limitiert wie meine Fußballtalente.
Bernd ließ von Ecke ab und überlebte…
… was man von der ursprünglichen Zielgruppe dieses Wälzers nicht mit Sicherheit behaupten kann.
Wer 13jährig diesen Band 1912 zu Weihnachten bekam, der lag 5 Jahre später sicherlich im Schlamm von Frankreich, oder er trieb sich sogar 1919 noch in den Freicorpskämpfen im russischen Revolutionswirrwarr herum. Wie mehr oder weniger versehrt er von dort wiederkam – Glücksspiel des Schicksals.
Ich blättere auch heute noch gern in diesen Bänden, denn bei dem einen blieb es nicht. Es ist eine Zeitkapsel. Sie lehrt dich die Zeit zu sehen, wie sie war; wie man dachte; warum die Folgen wurden, wie sie kamen. Diese einmalig verquere Mischung aus entsagungsvollem Christentum, Tüftlergeist und Großmannssucht. Du erkennst die Veränderungen und die Kontinuitäten.
Woher kommt eigentlich der Name Nylle? Und warum mit Üppsilohn? War der Begriff regional begrenzt oder verbreitet über die ganze ehemalige Deutsche Republik?
Bei uns hiess das Sportgerät übrigens Pille. Ob diese hochdeutsche Form stimmt, weiss ich nicht, aber auf gut bembelländisch gellten Schreie übers Spielfeld wie, heh, gebb die Pill . . .
Dein feiner Erinnerungsbericht reisst mir die Geschichte von meinem ersten Mofa wieder hoch. Ein Mofa (einziges Steuerinstrument des Motors war eine Kordel, die unterm Tank verschwand) des Typs Mobilette. Erfolgreich getauscht gegen eine Sampler Schallplatte und leider kurze Zeit später in einer Rübenmiete zerschellt ….
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… ’n Mofa für ne Bladde? Uups…
Nun Nylle kommt von Nille bzw. Nülle, weil sich der eingeborene Hallensisch-mansfeldinische südsachsenanhaltiner nich‘ entscheiden kann.
Pille? Neee, die blieb dem Sex vorbehalten.
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Pille konnte ich bis jetzt nicht klären. Die andere Bezeichnung, welche die Älteren benutzten, war Pluns. Den Ausdruck gibt heute noch beim Metzger. Eine Pluns ist eine Blase, genauer, eine Schweinsblase. Und die befand sich früher in einem Lederball.
Heh, gebbemol die Pluns riwwer 😉
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Bleib ich mal bei dem, wo ich einigermaßen mitreden kann. Also am Anfang…beim Kino.
Mein Schulweg führte über den Deichplan, an dem das Kino stand. Davor ein kleiner Park mit Mahnmal für die Opfer des Faschismus. Früh war die Zeit zu knapp, am Nachmittag gings immer das aushängende Programm gucken, denn das Sonnabends ins Kino gegangen wurde war klar. Kleines Fenster am Schalter…gibt’s noch Sperrsitz? War geringfügig teurer als Parkett. Poppkorn und Cola brauchten wir nicht, wir haben die Filme geschaut.
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Wie ham wir bloß den Schulweg ohne tägliche Selters/energy-drinks überlebt – all die Jahre?! Hach die Kommunisten! So brutal! Und dann noch Kino ohne Popcorn! …! 😉
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Mit Tütenvollmilch im Dreierpack…erinnerste dich…ich war Milchgeldkassierer…
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Ich doch ooch! Abor dafor mussde doch schonn indor Schule anjekomm’sein! da hasde schonnema’n Schulweech üborlebt. Und middach dann hehme jehn, widdor ohne Drinkstoff und hehme dann de Atri alle und bloß noch Fruchtsirup im Güchnschrank – Scheisbonzen die-e! Bloß weilses nich in Griff kriechen dadn mitor Blanwörtschafd!
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Nun hab ich das erst spät gelesen…
Bonzen gab‘ immer, gibt’s immer…
Zur Dreiecktütenmilch…
Unten im Kelller des architektonisch feinen Schulhauses…geht es hinten links in die Werkenräume…mit Drechselbank und Werkenlehrer im Arbeitskittel.
Dunkel is’es da unten, die letzten Stufen enden in eine Wendeltreppe…wie die letzten Stufen nach oben zum Turm, dessen Betreten das Glanzlicht der 10.Klasse war…Astrologie pur( gestrichenes Schulfach..ach ja…) unten aber bei den 1-4Klässlern…runde Theke mit Plastikkästen…immer roch es komisch…einige Tüten platzen immer…wer das wohl war…
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Das liegt in der Natur der Sache. Etwas, das „Blanwörtschafd“ genannt wird, IST nicht in den Griff zu kriegen, auch nicht von hallensisch-mansfeldinischen Südsachsenanhaltinern.
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Nejä, mir gönn alles! Schon ümmor! Oabor de Bonsen hamm uns ausjebremmsd! Erschd die Roudn und dannoch dor Gohl un seine Bagasche!
(Nun muss ich aber aufpassen, dass der Dialekt nicht zur Sucht wird, sonst fang ich an auch noch so zu reden – und dann werd ich hier in Restpreußen geächtet! Grusel!)
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dein Fazit . „Verquere Mischung aus Entsagungsvollem Christentum (heute: Gutmenschentum), Tüftlergeist und Großmannssucht“ – so treffend, so deutlich gesehen!
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Oooooh ja. Dieselbe Scheinheiligkeit – bis heute…
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Nille ist im Norden früher ein ziemlich gebräuchlicher Ausdruck gewesen, aber nicht für Lederbälle *g*.
Dialekt zu schreiben ist ohnehin viel schwerer als Dialekt zu sprechen, trotzdem finde ich das bei Dir immer sehr amüsant, mal ganz abgesehen von den klasse beschriebenen Kindheitserinnerungen.
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Hier wars auch so, deshalb habe ich ja explizit nachgefragt *ggg*
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Okay, jetz‘ hab ich’s auch kapiert – das Nülle-Phänomen. Guckst du hier:
http://www.sprachnudel.de/woerterbuch/n%FClle
und da runterscrollen und den ersten Kommentar lesen. 🙂
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