The rebirthing of Walter U. in may 2016:
„Niemand hat die Absicht, eine Mauer …“ – einen unpolitischen Schlagerwettbewerb zu instrumentalisieren!
oder
„Das ist doch klar, Genossen! Es muss alles schön demokratisch aussehen. Aber wir müssen die Fäden in der Hand behalten.“
Deja vu.
Abgeschmackter und dämlicher geht es nicht. Vielleicht hätte sich Walter bei so etwas geschämt?
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Ich hab gar nicht erst eingeschaltet…
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Wer genau soll denn da die Fäden in der Hand haben?
Welche Fäden in diesem Fall? Und wie werden die gezogen?
Diese Veranstaltung war schon immer eine Lachnummer. Glauben Sie vielleicht, unser kapitalistischer großer Bruder in Übersee macht sich die Mühe, in diesem Schlagergagadingsda ein Menschenrechtsliedchen zu installieren, bloß um die Russen blöd dastehen zu lassen?
Ich gebe zu, ich habs mir nicht angesehen. Wie die letzten mindestens 25 Jahre. Aber wenn Sie mich davon überzeugen könnten, dass es dabei um irgendetwas anderes geht als um Geld, dann würde ich diesem absolut außergewöhnlichen Ereignis den Rest meines Lebens beiwohnen.
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…einfach mal die Videolinks zur ANSTALT in meinem Querdenker VI anklicken.
Oder als Alternative Zbigniev Brzezinski lesen bzw. sich über ihn in mehreren Quellen informieren.
Bröckers&Schreyer „Wir sind die Guten“, sehr gute Recherche-Zusammenfassung in Sachen „unsaubere Methoden für hehre Ziele(?)“
Wer dann immernoch meint, es sei alles in Ordnung, …tja… schulterzuck.
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Nichts ist in Ordnung.
Am konkreten Fall ESC würde das dann bedeuten (falls ich die Regeln richtig verstanden habe), dass erst der nationale Vorentscheid beeinflusst wurde, dann eine Weisung an alle oder wenigsten zahlreiche ausgewählte Jurys erging und schließlich die Zuschauervotings gefälscht wurden. Und das alles, um mit einer Riesenschweinerei, die mehr als 70 Jahre her ist, Stimmung gegen Russland zu machen? Natürlich ist das möglich, die Frage ist, wie wahrscheinlich es ist. Und vor allem: wozu? Wenn wir in Mitteleuropa Krieg haben werden, dann wird es der klassische Stellvertreterkrieg sein. Dafür brauchen keine Stimmungen gemacht werden, da werden Fakten geschaffen.
Man kann seinen Elfenbeinturm überall hinstellen, auch auf einen Bilderberg.
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Yep. Und ungefähr da steht er dann auch richtig.
Wenn unsere Presse noch Presse wäre – also wirklich unabhängig,
– dann würde sie JETZT anfangen zu recherchieren, was z.B. bedeutet „erstmals ist auch die USA zugeschaltet“ (ohne konkrete Sendererwähnung);
– dann würde sie jetzt die deutschen Jurymitglieder befragen, wie sie abgestimmt haben, wie es sein kann, dass da 12 Punkte für diesen Boy George für Arme aus Israel heraussprangen, wenn man statt dessen wirkliche Rockmusik aus Georgien zur Verfügung hatte;
– wie es sein kann, dass so ein visueller Weltklasseauftritt, wie der russische, international bei allen Juries mit 0 Punkten durchfällt…
Wäre Justin Timberlake über diese Bausteine gekraxelt – sie würden sich nicht einkriegen über die Maßstäbe setzende Verquickung von Song und Visualisierung!
Wenn unsere Presse noch Presse wäre, würde sie die Frage aufwerfen: Welche Ereignisse gab es in Russland 1944 noch? War da nicht noch was? Arischer Ausrottungsamok, Himmlers Politik der verbrannten Erde, zweimalige Rückeroberung von Charkow, Auffindung der Massengräber von Babiyar … was wäre wenn das alles unterblieben wäre? Gäbe es dann heute in der Ukraine freie Krimtartaren oder umgesiedelte Südtiroler?
Feindbildpflege ist unerlässlich, wenn man Kanonenfutter braucht. Für „Wir müssen die amerikanischen Frackingrechte in der Ostukraine schützen“ wird sich in Europa niemand gern zerreißen lassen, also muss sie wieder her, die „Rote Flut“, die es niemals gab.
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Okay, danke für die Lebenszeit. Das ist jetzt jedenfalls mal eine Erklärung.
Dass es jemals einen Zusammenhang zwischen Platzierung und Qualität gegeben hat, bezweifle ich. Ich erinnere mich mit Schaudern an das Friedensbisschen.
Aber ich gebe zu: Ein solides Feindbild hat noch keinem Feldherrn geschadet.
Bei der Immobilienwahl bestimmt der Standort den Gesichtskreis.
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Ho-ho-ho- dieser letzte Satz da und das aus Weißwurstistan, tststs…
Propaganda mag es immer gewesen sein, was beim Grong-Brie della Schamsong so abging – aber ursprünglich sollte er die Erbfeindschaft(West) zulallen und nun willor ne neue gründen helfen. DAS macht den Unterschied.
Was die „Qualität“ angeht: Im Falle von Lordi und Lena ist immerhin doch das tragfähigste Liedchen ermittelt worden im sonstigen Bombastbrülleinerlei. Also Ausnahmen gabs.
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Freut mich immer wieder, Sie erheitert zu haben. Ihre Worte über den Gongbrie haben wiederum mich erheitert. Lena, ich vermute, Sie meinen die M.-L., fand ich übrigens hinreißend.
Dass ich mich von Weißwurstlern regieren lassen muss, verdanke ich einem Franzosen, der Geschichte machte, indem er eine Freie Reichsstadt verriet.
Und in so einem Türmchen ist es natürlich sehr gemütlich.
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Ja der Nappi, der hattes drauf. Im Nachgang zu seiner Ummodelei wurde auch meine Heimatstadt von einer thüringischen Pforte zu einer preußischen Garnison. Sie kennen meine Meinung bezüglich Militär – aber für das kleine Saaletalnest war’s ein Wirtschaftswunder.
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Die Instrumentalisierung des unbestreitbaren Leids einer Volksgruppe für neue Kriegsspiele ist in jedem Fall widerlich.
Ich höre eine Debatte darüber, ob die Krim-Tataren „zu recht“ vertrieben wurden (Kollaboration mit dem Feind), ob die Sängerin mehr im Sinn hatte als ihre Urgroßmutter zu ehren und ihr die Umstände zuarbeiteten, ob die große Zustimmung von Menschen kommt, die an das Vertriebenen-Schicksal ihrer Vorfahren dachten, ob das Ziel war, einen Sieg Russlands zu vereiteln, damit der nächste Contest nicht etwa dort ausgetragen würde, wohin die Ukrainer keineswegs wollten, ob die Tataren (Turkvolk) diesmal eingesetzt werden, um den Graben zwischen Russland und Ukraine zu vertiefen, usw usf.
Mein Wunsch: Die Urgroßmutter möge in Frieden ruhen!
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Ne ESC Verschwörung? Ehrlich? *g*
Wer, außer ein paar Hurrapartyschlagerfuzzis, interessiert sich für so einen Quatsch? Da erinnert man sich nach ein paar Jahren vielleicht noch dran, dass die Siegerin mal nen Bart hatte, aber frag bloß nicht nach nem Titel..
Viel zu unwichtig der Blödsinn, füllt ein paar Tage die Spalten in der Presse (wenn die Siegerin nen Bart hat) und das war es dann auch schon.
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Fußball-und Olympiade-Events sind genauso nichtig und trotzdem großes Prestige-Geschäft.
3x darfste raten, warum im letzten Jahr ausgerechnet Amerikanern auffiel, dass der Blatter (mutmaßlich 🙂 ) korrupt sein soll. Wo doch die Plattklopsfresser eine Soccer-Näjschn vor dem HERRN sind ? Russland darf keine Propaganda-Show-Chancen mehr kriegen! Und dieser ukrainische „Selbständigkeits-Fake“ soll aufs Fadenscheinigste aufrechterhalten bleiben.
Mir sind diese Oligarchenkonstrukte zwar eigentlich völlig Banane; von mir aus sollnse doch Kiew und Charkow und Lemberg und Posemuckelowsk zu Stadtstaaten erklären – aber die Gefahr, plötzlich wieder aus nichtigem Grund in Ruinen zu sitzen – DIE ist mir nicht egal.
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Ergänzung. Eben erst gefunden:
https://publikumskonferenz.de/blog/2016/05/16/der-esc-2016-das-festival-des-politischen-liedes/
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Jede Menge Polemik in dem Artikel und viel Geweine um den armen Ausnahmekünstler Xaver der uns bestimmt gerettet hätte. Nichts für mich.
Und das eintägige Schlagerhurra in seiner Bedeutung (oder in der öffentlichen Wahrnehmung) mit Fußball oder Olympiade zu vergleichen ist zumindest mal gewagt. Nee mein Lieber, das ist mir viel zu viel Theorie in Deiner Verschwörung.
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„Im Gegenteil – ob US-Wahl, ob Obama-Besuch oder Jubelmeldungen über eine angebliche Erholung des US-Arbeitsmarktes – die ekelerregenden höfischen Gesten gegenüber US-amerikanischen Machteliten werden von Propagandisten ungeniert und mit vor Rührung feuchten Augen über alle Kanäle geschwemmt. Dieser publizistische Devotismus erinnert fatal an die Berichterstattung der unsouveränen DDR-Medien, insbesondere, wenn es um „den großen Bruder“ ging und über die sich die Westmedien seinerzeit oft lustig machten.“
Maren Müller am 6.5.16 in „publikumskonferenz“
Der Frau glaube ich schon mal gar nichts. Die disqualifiziert sich selbst.
Dieser Link ist unter dem Niveau Ihres Blogs.
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@ Zaphod
wenn es dir gelingt, pro Jahr nur einen Tag ESC-Rummel mitzukriegen – schön für dich;
mir geht seit Jahren der monatelange Vorbereitungsrummel auf den Keks; dieses Gehype von Nullpen als eventuelle Abba 2.0. alle Jahre wieder; dann die seiernde Moderation eines Peter Urban(der mal Bad News Reunion Rocker war!), der diese Nichtigkeiten alle Jahre wieder in den Himmel hob – 2016 muss da ein Wunder geschehen sein – oder er bekam einen anderen Ghostwriter, denn er wurde ansatzweise „kritisch“.
Seit Conchitas Jahrgang fiel auf, dass der deutsche Kandidat schon vorher fallen gelassen wurde, weil alle Medienrohre feuerten, was das Zeug hielt: Conchita,conchita,conchita – die arme nominierte Mädchenband aus Deutschland kannte schon zum ESC niemand im eigenen Land.
Und dieses Jahr soll ich glauben, dass 12 Punkte für Israel und 0 Punkte für Georgien Jurymäßig ehrlich zustande kamen, wenn Boss Hoss Mitglied waren? Realy?
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@Leserin
Wieso? Der zitierte Satz bringt es auf den Punkt.
Sogar der „Bruderkuss“ ist wieder da.
Lässt man mal die Gefühlsebene der Hofberichterstattung weg, ging es bei dem Hannover-Besuch um TTIP-Werbung und NATO-Aufrüstung sowie spezielle Sicherung der „Ostflanke“.
Keinerlei Bedenken in den Medien.
Das TTIP Leak wenig später in keinerlei Bezug zu den vollmundigen Präsidialversprechungen von Hannover…
Die Versprechungen in keinerlei Bezug zu den Meldungen über die extreme Schere zwischen Arm und reich ein paar Wochen zuvor. WER wird Nutznießer von TTIP, die Hartzer? Oder die Unternehmen, die den Mindestlohn aushebeln wollen/können?
Man muss schon über sehr viel „Zeuch“ hinwegsehen können, damit der getrunkene Kaffee unten bleibt.
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Ich kriege nicht mal den einen Tag mit, weil ich so Zeug schlicht ignoriere. Meinen Fernseher hab ich für Sportschau, Tatort und BluRays, der läuft im Jahresschnitt keine zwei Stunden in der Woche. Sollte tatsächlich etwas außergewöhnlich interessantes gelaufen sein gibt es das in der Mediathek oder irgendwo im Netz. Ich hab durch die Presse so halbwegs mitbekommen, dass wir ein minderjähriges „Mangamädchen“ namens Jamie Lee schicken, aber nicht den Hauch einer Ahnung wo die herkommt. Schon der bloße Gedanke, mich damit irgendwie beschäftigen zu müssen ist eigentlich reine Zeitverschwendung.
Dass Israel von uns immer viele Punkte kriegt soll übrigens normal sein, darüber haben glaube ich meine Eltern schon vor 40 Jahren lamentiert, ebenfalls darüber das wir von den blöden Ösis nie auch nur einen Punkt kriegen. Über den Geschmack von BossHoss weiß ich nix, nur dass sie live abgehen aber die Platten eher lau sind. Vielleicht sind sie ja überstimmt worden, keine Ahnung wer da noch in der Jury saß. Helene und Florian? Und dann wäre da noch das Publikum, bei dem in der Regel der „Künstler“ mit der größten Fanbase gewinnt, weil von denen jeder gleich zwanzig mal sein Handy quält, koste es was es wolle. Ich kenne Leute, die haben sich das früher nur angeguckt, weil sie das „oueiomöny kwattre pongs“ so lustig fanden und die Abstimmung das einzige spannende ist, hab aber nie verstanden warum man dafür stundenlang grottige Mucke ertragen sollte.
Und natürlich wird stolz verkündet, wenn das auch nur der popeligste amerikanische Sender zeigt. Das erhöht doch die Bedeutung dieses Events ungemein, wenn sogar die Amis das nu schon gucken! Ich lach mich tot, für die paar Nasen die das da drüben wirklich gesehen haben war das wahrscheinlich ähnlich skurril wie für uns das japanische Vormittagsprogramm.
Die Olympiade ist ähnlich uninteressant, nur aufgrund der ganzen Funktionärs- Doping- und Kommerzkacke noch viel unsympathischer eigentlich, da wird man noch viel länger verarscht – und das weltweit. Der ESC ist längst wieder raus aus den Schlagzeilen, wenn er überhaupt mehr als eine generiert hat. Ein auf Europa beschränkter Trallalawettbewerb ist für die große Propagandaoffensive nicht wirklich geeignet.
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Für Nationen, die industriell, fussballerisch, olympiadesk nix auf die Reihe kriegen ist so ein Tralalawettbewerb jedoch geeignet, wenigstens auf dem Gebiet von „Tralala“ und frei von wirklichen Qualitätsansprüchen mal ordentlich punkten zu können und ein Event von „Weltniveau“ zu stemmen – auch wenn das im Falle der Ukraine mal wieder von „auswärts“ bezahlt werden dürfte, wie schon nach dem Ruslana-Sieg 2004 (passend zur damaligen orangenen Revolution übrigens).
NGO-Finanzierung, Stiftungsgelder, die dubiosen nie erklärten (aber bestätigten) 5 Mrd Dollar, die in die Ukraine flossen kurz vor dem Maidanaufstand.
Die Aufträge für die Bühnenkonstrukteure, Beleuchter, Eventmanager, Grafikdesigner – immer BBC-und ARD-nahe Firmen, nie wirklich aus den eigenen osteuropäischen Ländern…
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Lieber Bludgeon,
erstens möchte ich wiedereinmal zum Ausdruck bringen, wie sehr ich mich freue, dass Sie diesen Blog betreiben. Danke.
Zweitens, was an Kriegstreiberei inszeniert und vor allem initiiert wird, ist augenfällig. Meiner Ansicht nach sind wir schon mitten drin, nur die Front verläuft noch außerhalb. Die Kampffront. Die Propagandafront schon lange nicht mehr. Jedem, der das sieht, MUSS himmelangst werden.
Drittens geht es darum, wie wir mit diesem Wissen, dieser Angst umgehen, wo wir uns positionieren, Gleichgesinnte vermuten. Und da unterscheiden wir uns. Besagte Dame und die ganze Richtung für die sie steht (einschließlich derer Damen) sind für mich keine Option. Pest wie Cholera. Aber das haben wir ja schon an anderer Stelle festgestellt.
Ich fühle mich mir selbst gegenüber verpflichtet, dies immer dann zum Ausdruck zu bringen, wenn ich das Gefühl habe, dass mein Schweigen wie Zustimmung wirken würde. Ich hoffe, dass Sie damit leben können und wollen, denn sonst müsste ich mich verabschieden.
Freundliche Grüße
Ihre Leserin
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Versteh ich. Jedoch bei sowenig Gegenwehr wie zur Zeit ist mir schon bald jedes Lager recht, was noch halbwegs aufrüttelt. Dieses „alternativlose“ Herumgelalle vom „das is eben so!“ und „dagegen kann man nicht machen“ bzw. „alles ist gut!“ – haaaaaaaaaaaaaaaaaaaaach, wie ich das kenne und hasse!
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Das verstehe ich.
Jedoch davon leben die. Und ich finde das eine so gefährlich wie das andere. Bei dieser „Stimme-der-Straße-Partei“ ist mir auch noch keine/r dadurch aufgefallen, dass sich der Eindruck von Rückgrad oder Unbestechlichkeit aufgedrängt hätte. Ich weiß nicht, WER da eigentlich eine positive Alternative zum Establishment sein sollte. Und inhaltlich krieg ich eh das kalte Grausen. Allein schon die Idee von drei Kindern pro Frau. Dass sich das 2016 überhaupt noch einer laut denken traut, ist schon eine Katastrophe. Für die Frauen. Und die Kinder, die keiner wirklich wollte. Und die Freiheit herself.
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Jaja. Aber was ist die Alternative? Schweigen? Kategorisch alles falsch finden, was aus diesen Nischen kommt, selbst, wenn sie 1×2=2 verkünden? Dann heben wir das 1×1 auf, weil es politisch incorrect wäre, ihnen zuzugestehen, dass sie mit dieser Information richtig liegen?
So scheint es mir zur Zeit tatsächlich zu laufen.
Die Resolution stimmt nun mal und enthält Hintergrundfakten die in allen sonstigen Artikeln fehlen. Wo ist die Vielfalt in unserer embatteten Medienlandschaft geblieben? Wo die kritische Recherche?
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Sind Sie schon mal wirklich in sich gegangen und haben darüber nachgedacht, welche Werte Sie da mit einem „Jaja“ zu opfern bereit sind?
Ich weiß nicht, was die Alternative ist. Aber ich weiß, das ist keine. Das ist das Gleiche. Wenn nicht dasselbe.
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Worauf soll das denn jetzt eine Antwort sein?
Welche Werte geb ich denn auf, wenn ich nur verlange niveauvoller beschissen zu werden, als es beim diesjährigen ESC-Zirkus der Fall war? „Werte“ werden gerade von ganz anderer Seite fuderweise über Bord geworfen.
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Könnte es sein, dass Sie ausweichen, geschätzter Bludgeon?
Ich weiß ja nicht, worauf genau sich Ihr „Jaja“ bezieht. Aber für mich bleibt der Punkt: Der Verkauf der Freiheit und freiheitlicher gesellschaftlicher Übereinkünfte.
Die „Fuder“ können Sie als Einzelner nicht aufhalten. Und meiner Meinung nach kann das auch kein, wie auch immer gearteter, Zusammenschluss mehr. Ich fürchte, die Würfel sind längst gefallen.
Die Herausforderung besteht darin, mit diesem Wissen zu leben.
Und dabei nicht sein eigenes Niveau, seine Würde selbst zu verraten.
Für mich gehört dazu, dass ich mich nie einer Bewegung anschließen würde, die meine Rechte als Frau (über Generationen hinweg mühsam genug erkämpft) antastet.
Sind wir eigentlich allein im Netzuniversum? Oder gibt es mehr Leser als Schreiber? -INNEN, by the way.
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Ausweichen? Ich? Ich kam lediglich auf das Kernthema ESC zurück. An einer AFD-Frauenrechtskampfdiskussion hab ich absolut kein Interesse. Es gibt mMn Wichtigeres , als sich über die Schubladenphrasen dieser Volkstäuscher aufzuregen.
(Gefahr für Frauenrechte könnte demnächst via mainstreamigem vorauseilendem Kapitulantentum vor den Vorstellungen unserer männlichen Migrationsmitbürger von ganz anderer Seite kommen.)
Die Publikumskonferenz ist nicht die AfD, sie spricht nur ähnliche Problemfelder an („Medienkrise“).
Ich habe mir schlicht in meinem Blog etwas Luft machen wollen. Das Echo fiel bescheiden aus.
Die Allgemeinheit findet, dass alles in Ornung ist. Okay.
Die Würfel sind gefallen. Ja. Zustimmung meinerseits. Beenden wir das Thema.
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